Gemeindebrief Dezember 2024 / Januar 2025
Gottesdienste - Eiserfeld - Eisern - Gosenbach - Niederschelden
Andacht
Gedanken zur Jahreslosung 2025
„Prüfet alles und behaltet das Gute!“ 1. Thessalonicher 5, 21 Na dann ist ja alles klar. Machen wir das doch mal eben und dann wissen wir, wie es weitergehen kann. Wenn wir erst einmal das Gute gefunden haben, dann kann es nur noch besser werden. Es ist ja auch total eindeutig, was das Gute ist. Es gibt ja auch nur DAS EINE. Das ist aber doch auch Ansichtssache, oder? Ich kann und möchte nicht einfach für mich übernehmen, was andere für richtig und gut befinden. Und genauso rümpfen andere vielleicht die Nase über das, was ich favorisiere. Wie auch immer das Ergebnis ausfällt, es geht ums Abwägen. Und das können wir gut, denn Entscheidungen treffen wir täglich. Kleinere meist unbewusst, größere erst nach reiflicher Überlegung. Und doch bleibt oft ein Rest an Unsicherheit. Längst nicht immer erkennen wir, ob eine Entscheidung richtig oder falsch war. Der Satz aus der Jahreslosung stammt aus einem Abschnitt, in dem der Apostel seiner Gemeinde Ratschläge für den Umgang miteinander gibt. Offenbar gab es in der Gemeinde Kompetenzgerangel oder ähnliche Vorkommnisse, dass solche Verse nötig waren. Ich würde aus heutiger Sicht sagen: Es war der normale Gemeindealltag, verschärft durch äußere Faktoren. Die Gemeinden damals mussten sich, aus ihrer Minderheitenposition heraus, im Umfeld behaupten. Es galt, den neuen Glauben inhaltlich zu verteidigen. Nach außen hin und in den eigenen Reihen. Denn es gab Menschen, die sich gegenseitig übertrumpfen wollten. Ebenso, wie es in Gemeinden zugeht. Das ist auch ein modernes Phänomen. Als ich mich mit der Jahreslosung beschäftigt habe, war ich auf der Suche nach einem passenden Bild. Ich habe ein – für mich schlüssiges – gefunden. Da liegen ein paar Glühbirnen. Nahezu in Reih und Glied. Sie sind alle dunkel, nur die in der Mitte leuchtet. Auf den anderen ist lediglich ein Glanzpunkt zu erkennen, der wohl von der leuchtenden Birne stammt. Ich finde das Bild super, weil es mich an einen Geistesblitz erinnert. Wenn einem ein Licht aufgeht! Gut ist, was weiterbringt. Gut ist, was hell macht. Gut ist, was Gemeinschaft stiftet und das Miteinander stärkt. Das eine färbt auf die anderen ab. Gut ist, was an einer Stelle viel ausrichten kann. Wir bekommen für 2025 einen Prüfauftrag. Und damit haben wir alle Hände voll zu tun. Denn der Bereiche sind da viele, die es zu überprüfen gilt. Ich wünsche mir nur, dass wir alle auch immer den Schalter oder die Streichhölzer finden, sodass das eine Licht leuchten kann. Hab Mut und stell es auf den Prüfstand. Was immer dir verkrustet und nicht wohltuend vorkommt, untersuche ganz genau. Sei aufmerksam konsequent mit deinen Entscheidungen. Mach das Licht an! Ein behütetes, konsequentes und genügsames Jahr 2025
wünscht Ihre
Sommerfreizeiten 2025FÜR JUGENDLICHE VON 15 (14 1/2) BIS 18 JAHREN IN GRIECHENLAND
Auch im kommenden Jahr bieten wir wieder 2-wöchige Sommerfreizeiten
Leider sind wir gezwungen, die seit Jahren sehr stabilen Preise anzupassen – das ist aber neben der allgemeinen Teuerungsrate auch zu erklären durch das besondere Reiseziel,
Anmeldung für Freizeit I:
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Bezirk Eiserfeld | 1000 kg |
Bezirk Eisern | 600 kg |
Bezirk Gosenbach | 1000 kg |
Bezirk Niederschelden | 1000 kg |
Vielen Dank an alle Spender und Helfer!
Verehrte Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und Brüder,
in diesen Tagen, wo Sie für dieses Jahr die letzte Ausgabe unseres Gemeindebriefes in den Händen halten und durchschauen, bereiten wir uns auf das vor, was da kommt, oder besser gesagt, auf den, der da in diese Welt kommt. Wir feiern dessen Geburtstag am 24. Dez. dem Heiligen Abend. Wir feiern die Geburt unseres Herrn Jesus Christus und werden wie alle Jahre wieder diese großartige Weihnachtsgeschichte hören und uns freuen, staunen und uns wundern über diese Geschichte, die sich da zugetragen hat. Neben der Weihnachtsgeschichte nach Lukas gibt es aber auch eine, die von Matthäus erzählt wird. Sie ist verbunden mit einer ganz anderen schrecklichen Geschichte, nämlich mit den Ereignissen um die Weisen aus dem Morgenland, der Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten und dem Kindermord des Herodes Antipas. Bevor aus diesem Kind in der Krippe überhaupt etwas werden kann, muss man es - und sich selbst erst mal, in Sicherheit bringen, muss die Heilige Familie die Flucht antreten. Wie gut, dass sie damals an der Grenze nach Ägypten nicht abgewiesen wurden, sondern ihr Leben gerettet wurde. Auf diesen krummen Zeilen der Weltgeschichte hat Gott dennoch gerade geschrieben. Die Familie kehrt zurück aus Ägypten als Herodes Antipas nicht mehr da war, als er nicht mehr nach dem Leben dieses kleinen Kindes trachten konnte. In einem Zitat aus Hosea 11,1 heißt es da: „Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.“
Bevor aus Jesus, dem Sohn Gottes, überhaupt irgendetwas werden konnte, wurde er mit seinen Eltern Maria und Joseph zu Flüchtlingen, um ihr nacktes Überleben in Sicherheit zu bringen vor den Schergen eines narzistischen Königs, der es nicht ertragen konnte, einen anderen, von dem man auch sagte, dass er ein König sei, neben sich zu dulden. Es ist der Engel des Herrn, der die heilige Familie leitet, bald bedeutet er, nach Ägypten zu ziehen und dann wieder zurück, wo sich die Familie in Galiläa niederlässt und in Nazareth ansässig wird. Ich weiß nicht wie viele Flüchtlinge in unseren Tagen weltweit gezählt werden, wie viele ihr Leben vor Verfolgung, Ungerechtigkeit und Hunger in Sicherheit zu bringen versuchen. Aber ich finde es ganz bemerkenswert, dass der Sohn Gottes zuerst diesen seine ganze Aufmerksamkeit schenkt. Sie werden in seinem Kommen in diese Welt zuerst gewürdigt. An ihre Seite begibt er sich, um das nackte Überleben zu sichern und seinem späteren Auftrag gerecht zu werden.
Es ist eine Geschichte, die viel sagt über den, der da kommt und die Welt, in der es augenscheinlich keinen Platz gibt, in mitten all des Narzissmus auch in unseren Tagen. Er möge sich in diesen Tagen Raum verschaffen auch in unserem Leben und uns vorbereiten auf den Frieden, der da kommt in und mit ihm. Diese Botschaft soll uns und diese Welt in diesen Tagen nicht verfehlen, sondern erreichen.
Deshalb lade ich Sie alle ganz herzlich ein, in die zahlreichen Gottesdienste, die im Advent, über Weihnachten und in den Tagen zum Jahreswechsel in der Emmaus – Kirchengemeinde gefeiert werden. Bleiben Sie behütet, gesegnet und vom Engel des Herrn geführt und geleitet.
Seien Sie ganz herzlich gegrüßt Ihr Pastor Hafer
Datum | Ort | Gottesdienst |
1.Advent
So. 01.12. |
Eiserfeld |
10.30 Uhr
Pfr. Albrecht Taufen |
Eisern |
10.00 Uhr
S. Hoffmann anschl. Kirch-Bistro |
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Rinsdorf |
11.00 Uhr
Pfr. Goldau mit dem Kindergarten Meisenhaus |
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Oberschelden |
10.00 Uhr
Diak.i.R. Wagner |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfr. Grabbet mit Abendmahl und KiGoDi und anschließendem Kirchcafe |
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Mi. 04.12. | Niederschelden |
19.00 Uhr
Pfrn. Riedel-Albrecht und M. Schneider |
Sa. 07.12. | Eiserfeld |
15.30 Uhr
Pfr. Schmidt / Pfr. Albrecht / N.N. |
2.Advent
So. 08.12. |
Eiserfeld |
18.00 Uhr
Prädn. Wehn |
Eisern |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau mit dem Kindergarten Abenteuerland |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
Pfrn. Hinzmann mit Taufe und Posaunenchor und Kirchcafe |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfr. Grabbet mit dem Kindergarten Heinrichstraße 17.00 Uhr Adventskonzert mit dem Gemeindechor |
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Sa. 14.12. | Eisern |
18.15 Uhr
Pfr. Goldau |
3.Advent
So. 15.12. |
Eiserfeld |
10.30 Uhr
Pfr. Albrecht mit Weihnachtsmusical vom Kinderchor |
Rinsdorf |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
Prädn. Bäumer mit Chor Taktvoll |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfrn. Riedel-Albrecht mit Konfirmation Theresa Roth und den Zwergknappen, außerdem Kindergottesdienst |
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4.Advent
So. 22.12. |
Eiserfeld |
10.30 Uhr
Prädn. Anke Degenhardt / Pfr. Albrecht Verabschiedung aus dem Dienst Erika Wehn |
Eisern |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau mit dem MGV 1853 Eisern |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
Pfrn. Hinzmann |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfrn. Riedel-Albrecht mit dem Gospelchor und anschließendem Kirchcafe |
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Heiligabend
Di. 24.12. |
Eiserfeld |
15.30 Uhr
Pfr. Albrecht Familien-Gottesdienst mit Konfis 17.30 Uhr Pfr. Albrecht m. Jugendchor 22.30 Uhr CVJM Eiserfeld |
Eisern |
14.00 Uhr
Pfr. Goldau Christ-Vesper 15.30 Uhr Pfr. Goldau Familien-Gottesdienst in der Kirche |
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Rinsdorf |
17.00 Uhr
Weihnachtsmusical / Andacht |
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Gosenbach |
15.00 Uhr
Prädn. Bäumer Familien-Gottesdienst 17.00 Uhr Diak.i.R. Wagner mit Männerchor |
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Niederschelden |
15.30 Uhr
Jug.-ref.in Friedrich Familien-Gottesdienst mit Krippenspiel und Bläserkreis 17.30 Uhr Pfr. Grabbet 23.00 Uhr Jug.ref. Kretzer |
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1. Weihnachten
Mi. 25.12. |
Eiserfeld |
10.30 Uhr
Pfr. Albrecht |
Rinsdorf |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau Gottesdienst mit Abendmahl |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
Pfrn. Hinzmann Gottesdienst mit Abendmahl |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfrn. Riedel-Albrecht Gottesdienst mit Abendmahl |
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2. Weihnachten
Do. 26.12. |
Niederschelden |
10.30 Uhr
Gemeinsamer Gottesdienst Emmaus |
So. 29.12. | Eiserfeld |
10.30 Uhr
Pfr. Albrecht Gottesdienst mit Abendmahl |
Eisern |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
Pfrn. Hinzmann |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfr. Grabbet 20.00 Uhr Lobpreisteam Lobpreis-Gottesdienst |
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Silvester
Di. 31.12. |
Eiserfeld |
16.00 Uhr
Pfr. Albrecht |
Eisern |
16.30 Uhr
Pfr. Goldau Gottesdienst mit Abendmahl |
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Gosenbach |
17.00 Uhr
Pfrn. Hinzmann |
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Niederschelden |
17.30 Uhr
Pfr. Grabbet |
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Neujahr
Mi. 01.01. |
Eiserfeld |
15.00 Uhr
Pfr. Albrecht |
Rinsdorf |
15.00 Uhr
Pfr. Goldau OK-Gottesdienst anschl. Kaffee-Trinken |
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Niederschelden |
18.30 Uhr
Pfrn. Riedel-Albrecht |
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So. 05.01. | Eisern |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau |
Gosenbach |
10.00 Uhr
Pfrn. Hinzmann mit Taufen |
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So. 12.01. | Eiserfeld |
10.30 Uhr
Pfr. Schmidt Eröffnung Allianz-Gebetswoche 12.01. bis 19.01. |
Rinsdorf |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau gemeinsamer Beginn der Allianz-Gebetswoche für Eisern und Rinsdorf mit Abendmahl |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
H. Sczepan |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfr. Greger mit Kindergottesdienst |
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So. 19.01. | Eiserfeld |
10.30 Uhr
Pfr. Grabbet |
Eisern |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau gemeinsames Ende der Allianz-Gebetswoche für Eisern und Rinsdorf |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
Pfrn. Hinzmann Abschluss der Allianzgebetswoche mit Posaunenchor |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfrn. Riedel-Albrecht mit anschließendem Kirchcafe |
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So. 26.01. | Eiserfeld |
10.30 Uhr
Präd. Degenhardt |
Eisern |
10.00 Uhr
Pfr. Goldau mit Abendmahl |
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Gosenbach |
10.00 Uhr
Diak.i.R. Wagner |
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Niederschelden |
10.30 Uhr
Pfr. Grabbet mit Kindergottesdienst 20.00 Uhr Lobpreisteam Lobpreis-Gottesdienst |
Datum | Kollektenzweck |
01.12. | Hilfe für Schwangere in Notlagen |
08.12. | Für die Arbeit mit Ausländern und Flüchtlingen in Westfalen |
15.12. | Kirchliche Umweltarbeit |
22.12. | Marburger Medien |
24.12. | Für Brot für die Welt |
25.12. | Für die Beratungsarbeit mit jungen Frauen und Familien in Not |
26.12. | Projekte für Menschen mit Behinderung |
29.12. | Für den Dienst an wohnungslosen Menschen |
31.12. | Diakonie Soziale Dienste Siegen + Freundeskreis und Diakonischer Arbeit im KK Siegen-Wittgenstein |
01.01. | Ökumene und Auslandsarbeit der EKD |
05.01. | Für den Dienst an wohnungslosen Menschen |
12.01. | Für besondere missionarische Projekte |
19.01. | Allianzarbeit |
26.01. | Für besondere seelsorgerliche Dienste |
Wenn Sie spenden möchten, bitte auf das Konto der Emmaus-Kirchengemeinde
IBAN: DE22 4605 0001 0052 2023 89
Damit Ihre Spende auch dem richtigen Zweck zugeordnet werden kann bitte als Verwendungszweck Kollekte und das Datum des Sonntags angeben.
Bild: Hans Ulrich Fries
Am Erntedanktag wurde Monika Eckhardt nach 15 Jahren in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Wir danken Monika für alle geleisteten Dienste und wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen. Gleichzeitig durften wir Annette Grabitz aus Eisern begrüßen und in ihren Dienst einführen. Sie ist nun unsere Ansprechpartnerin im Büro im Gemeindehaus in der Eiserntalstr. 60. Sie ist montags und mittwochs in der Zeit von 8-12 Uhr erreichbar. Herzlich willkommen Annette und Dir auch alles Gute und Gottes Segen.
Bild: Hans Ulrich Fries
Unser Besuchsdienstkreis besteht noch aus 8 Personen, die ehrenamtlich im Sinne des
christlichen Miteinanders alle Gemeindeglieder ab 80 Jahren besuchen.
Für uns ist es eine wichtige Aufgabe, bei diesen Begegnungen Gespräche zu führen, die uns
Mut und die Kraft geben für dieses liebevolle Amt.
Leider ist es uns nicht mehr möglich, alle Gemeindeglieder ab 80 Jahren zu besuchen,
weil unser Mitarbeiterkreis immer kleiner und die Zahl der über 80jährigen immer größer
wird. Aus diesem Grund können wir leider ab Januar 2025 nur noch alle Gemeindeglieder ab 85 Jahren besuchen.
Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme und werden diese Aufgabe im neuen Jahr gerne weiterführen.
Im Namen des Besuchsdienstes
Brigitte Klein
„Genießen Sie einen besonderen Aufenthalt auf der Ebernburg inmitten von Felsen, Wald und Weinbergen hoch über dem Fluss Nahe“ – So verspricht es die Homepage der Ebernburg und es war nicht zu viel versprochen…
Vom 13. bis 15.09.24 starteten wir mit 6 wanderbegeisterten Frauen zu einem Wochenende mit Burgfeeling nach Bad Münster am Stein in der Nähe von Bad Kreuznach.
Nach dem Beziehen der Turmzimmer verbrachten wir den Freitagabend mit dem Erkunden der näheren Umgebung und einem geselligen Abend in einer urigen Pizzeria.
Am Samstagmorgen brachen wir nach einer Stärkung am reichhaltigen Frühstücksbuffet bei bestem Wanderwetter und mit guter Laune zu unserer großen Wandertour auf. Die „Vitaltour Rotenfels“ erwies sich als eine wunderschöne und sehr abwechslungsreiche Runde auf schmalen Felsenpfaden, durch Weinberge und die Altstadt von Bad Kreuznach.
Nach einem Abschlussessen in unserer Lieblingspizzeria erklommen wir müde, aber sehr glücklich und zufrieden die Ebernburg. Wir ließen den Tag dann mit einer Andacht und gemütlichem Beisammensein bei einem Glas Wein und Schokokuchen ausklingen.
Am Sonntagmorgen hatten wir noch Gelegenheit bei schönem Wetter eine kleine Runde um Bad Münster am Stein zu drehen.
Unser Fazit: Ein Wochenende Auszeit mit guten Gesprächen in toller Gemeinschaft tut so gut und sollte unbedingt wiederholt werden – Ebernburg , wir kommen wieder!
Ute Wiegel, Tanja Schumann
Siegen. Es gibt nun eine Brücke, die von Eiserfeld nach Weidenau führt und auch wieder zurück. Den Brückenschlag hat Stefan Schmidt gewagt und, nachdem Fundamente und Pfeiler gesetzt waren, auch unternommen. Der langjährige Pastor der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Siegen-Eiserfeld teilt seinen Aufgabenbereich. Er ist seit August im Siegener Süden und am Haardter Berg in Weidenau jeweils mit einer halben Stelle als Seelsorger und Verkündiger beschäftigt. Dem voran ging ein Prozess, der beide freikirchlichen Gemeinden betraf. In Weidenau gab es ein Bewerbungsverfahren, das nach der Pensionierung des bisherigen Pastors, Paul-Gerhard Knöppel, auf die Wiederbesetzung einer 50-Prozent-Stelle zielte. In Eiserfeld stand eine von Stefan Schmidt initiierte veränderte Ausrichtung an: Dort soll nach der Berufung der Jugendreferentin Chiara-Alicia Gabriel die Gemeindearbeit verstärkt auf jüngere Interessierte – Kinder, Teenager, Jugendliche, junge Erwachsene, Familien – zielen.
Und so fanden am ersten Sonntag im September gleich zwei Einsegnungsgottesdienste statt: am Morgen in Weidenau, am späten Nachmittag in Eiserfeld. Beide Male gestaltete die FeG-Bundessekretärin für die Region-West, Merle Schwarz, den festlichen Akt als einen „Moment zum Niederknien“. In ihrer Predigt nahm sie Bezug auf einen Text aus dem dritten Kapitel des Epheser-Briefes und ermunterte dazu, wie der Absender Paulus vor allem dankbar zu sein und den Dienst, in der Gemeinde tief verwurzelt, mit Liebe anzugehen. „Gemeinsam!“, unterstrich Merle Schwarz und verwies auf gegenwärtige Strukturen, „in der das Wir verlorengeht und das Ich in den Vordergrund rückt“. Es werde immer schwieriger, zu einem Konsens zu finden, um dann Großes zu wagen. „Wenn das Ich der Maßstab ist, dann wird es echt schwierig.“ Jesus Christus habe „sein Ich unter den Willen des Vaters gestellt“, so die Bundessekretärin weiter. Er habe sich „für uns alle“ hergegeben, eine Rettungstat, die es ermögliche, „Erfüllung und tiefes Lebensglück zu finden“.
Der neuen Eiserfelder Jugendreferentin wünschte Merle Schwarz im Auftrag des FeG-Bundes, dass sie sich ihrem Aufgabenbereich „von der Liebe Gottes leiten“ lassen möge. Die Gemeinde rief sie dazu auf, Chiara-Alicia Gabriel jene Freiräume zu geben, um auch Neues, Anderes anzustoßen und zu entwickeln.
Christine Römer aus der Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde machte jedenfalls die Tür für die Jugendreferentin schon einmal weit auf. „Wir freuen uns auf das, was vor uns liegt“, sagte sie stellvertretend für ein engagiertes Team, das neben vielem anderen auch alle zwei Jahre eine Freizeit auf der Nordseeinsel Ameland gestaltet. Auch deshalb durfte in diesem Einsegnungsgottesdienst ein typisches Ameland-Bewegungslied nicht fehlen: „Dip dip di di dip ...“ Auf die Frage der Kids, was eigentlich Chiaras mutigste Entscheidung gewesen sei, kam die Antwort der Jugendreferentin ohne Umschweife: „Mein Leben Jesus geben.“
Es seien vor allem die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Seelsorge jene Bereiche, die ihr besonders große Freude machten, so die Jugendreferentin in einem schriftlichen Statement. „Ich sehe es als Privileg, Wegbegleiterin sein zu dürfen.“ Chiara-Alicia Gabriel, 1994 in Ravensburg geboren, ist am Bodensee aufgewachsen, hat aber Wurzeln auch im Siegerland, da ihre Familie hier lebt. Nach einer Ausbildung in Modedesign und Maßschneiderei habe sie zum Glauben an Jesus gefunden, teilt sie mit. Sie folgte ihrer Berufung und studierte Theologie an der Biblisch-Theologischen Akademie Wiedenest. Parallel ließ sie sich zur Therapeutin und Seelsorgerin schulen.
Ihre erste Stelle als Pastorin trat sie bei der Ev. Landeskirchlichen Gemeinschaft in Weiterstadt an, wo sie ihren späteren Ehemann Sven kennenlernte. „Ich wünsche mir, dass Gott und der Glaube und das alltägliche Leben nicht getrennte Bereiche sind, sondern eins“, unterstreicht die Referentin. Eben das ist auch das Anliegen von Pastor Stefan Schmidt, der in Eiserfeld vor acht Jahren begonnen hat, das geistliche Leben eng mit dem Alltäglichen zu verbinden.
Diesen Auftrag möchte er nun auch in Weidenau versuchen, anzunehmen und zu erfüllen. Dem Pastor galt am Haardter Berg ein herzliches Willkommen, stellvertretend ausgesprochen von Christian Hilberg und Birgit Kober aus der Gemeindeleitung. Hier wie dort wolle er Begegnungen ermöglichen, so Stefan Schmidt. Nicht allein in den Gemeindehäusern, sondern draußen, vor den Türen, „da, wo die Menschen sind“. Diese „Geh-Struktur“ gründe sich auf das Gebot Jesu aus Matthäus 28, 19, so Stefan Schmidt in seiner persönlichen Selbstvergewisserung: „Darum geht zu allen Völkern und helft ihnen, Glaubende zu werden.“
Stefan Schmidt wurde 1960 in Leipzig geboren. Nach einer Tischlerlehre studierte er von 1987 bis 1990 am Theologischen Seminar des BEFG in der DDR. Es folgten Gemeindedienste u.a. in Chemnitz, Detmold, Breidenstein und Kleingladenbach. Mit seiner Frau Edeltraud hat er vier gemeinsame Kinder und zwei Pflegekinder. In Eiserfeld koordiniert er die Angebote der Evangelischen Allianz, einem Verbund aus Ev.-ref. Kirchengemeinde, FeG, CVJM und Ev. Gemeinschaft sowie dem Blauen Kreuz.
In der Freien ev. Gemeinde (FeG) Eiserfeld wurde jetzt Chiara-Alicia Gabriel (2. v. r.) als neue Jugendreferentin willkommen geheißen. Zur Freude von Pastor Stefan Schmidt (l.) und Thomas Freudenberg aus der Gemeindeleitung. Predigt und Einsegnung übernahm Merle Schwarz, FeG-Bundessekretärin für die Region-West. Foto: Claudia Irle-Utsch
Mit einer halben Stelle arbeitet Stefan Schmidt (2. v. r.) nun als Pastor auch in der Freien ev. Gemeinde (FeG) Weidenau. Christian Hilberg und Birgit Kober (r.) begrüßten den Seelsorger und seine Frau Edeltraud herzlich. Foto: FeG Weidenau
Mehr als symbolisch: Der kleine Leuchtturm, den Christine Römer (r.) der neuen Eiserfelder Jugendreferentin überreichte, verweist auf ein Highlight bei den Angeboten für Kinder und Jugendliche in der FeG Eiserfeld, die Ameland-Freizeit. Foto: Claudia Irle-Utsch
Hoffnung ist das, was wir in diesen Zeiten besonders brauchen.
Als Christen wissen wir von einer Hoffnung,
die nicht wir selbst in unseren Händen haben,
die weit über diese Welt und dieses Leben hinaus reicht.
Wir - die Gemeinschaft Rinsdorf und die Evangelische Kirchengemeinde - laden dazu ein, im Hören auf die Bibel und im Gebet uns neu ermutigen zu lassen, diese Hoffnung miteinander zu leben.
Gemeinsamer Beginn in Rinsdorf: | ||
Sonntag, 12. Januar: | 10.00 Uhr | Gottesdienst in Rinsdorf |
Dienstag / Mittwoch: | 19.30 Uhr | Gemeindesaal Eisern |
Donnerstag: | 19.30 Uhr | Gemeindehaus Rinsdorf |
Freitag: | 19.30 Uhr | Gemeindehaus Rinsdorf (AbendStille) |
Gemeinsamer Abschluss in Eisern: | ||
Sonntag, 19. Januar: | 10.00 Uhr | Gottesdienst in Eisern |
Foto: pixabay
Auch in diesem Jahr gibt es in Eisern wieder einen Büchertisch in der Kirche – organisiert und betreut von Reiner Eckhardt.
Da finden Sie bestimmt, was Ihnen noch fehlt:
Losungen in verschiedenen Ausgaben, den Neukirchener und andere Kalender, Weihnachts- und Grußkarten, Andachtsbücher, Geschenkbände, Bücher zum Verschenken und selber Lesen und vieles andere mehr. Schauen Sie einfach mal alles durch!
Sie finden den Büchertisch hinten in der Kirche. Sie können ihn gar nicht verfehlen.
Unter der Überschrift „Planen, wenn möglich, nicht wenn nötig!“ hat sich der Bezirksausschuss Eisern im Mai dieses Jahres getroffen, um darüber nachzudenken, wie es mit den Gottesdiensten in unserem Bezirk weitergehen kann.
Anstoß dazu haben die Rahmenbedingungen gegeben, dass im nächsten Jahr in Eiserfeld und in Niederschelden Pfarrpersonen in den Ruhestand gehen und noch nicht sicher ist, ob und wie die freiwerdenden Stellen wieder besetzt werden können.
Wir möchten auch weiterhin in unserem Bezirk und auch in der gesamten Gemeinde mit eventuell weniger Personal sonntags die gute Nachricht in den Gottesdiensten weitergeben.
Deshalb haben wir uns dazu entschieden, die bisherigen Dopplungen der Gottesdienste am ersten und am zweiten Wochenende im Monat in Eisern und Rinsdorf aufzugeben.
In den letzten Jahren wurde es zudem auch zunehmend schwieriger, für die parallelen Gottesdienste Vertretungen zu finden.
Erst einmal für 2025 ist deshalb folgendes beschlossen worden:
1. Sonntag im Monat | 11 Uhr - Gottesdienst in Rinsdorf |
2. Sonntag im Monat | 10 Uhr - Gottesdienst in Eisern |
3. Sonntag im Monat | 10 Uhr - Gottesdienst in Rinsdorf |
4. Sonntag im Monat | 10 Uhr - Gottesdienst in Eisern |
(5. Sonntag im Monat) | 10 Uhr - Gottesdienst in Eisern |
Feierabendmahl | 19.30 Uhr - Eisern |
Karfreitag | 10 Uhr - Gottesdienst in Rinsdorf |
1. Ostern | 10 Uhr - Gottesdienst in Eisern |
2. Ostern | Emmaus-Gottesdienst |
Pfingssonntag | 10 Uhr - Gottesdienst in Rinsdorf |
Pfingstmontag | 10 Uhr - Gottesdienst in Eisern |
Heiligabend |
14 Uhr - Gottesdienst in Eisern
15.30 Uhr - Familien-Gottesdienst Eisern |
1. Weihnachten | 10 Uhr - Gottesdienst in Rinsdorf |
2. Weihnachten | Emmaus-Gottesdienst |
Für die Sonntage, an denen kein Gottesdienst in Eisern oder Rinsdorf ist, wird ein Fahrdienst organisiert, damit alle auch weiterhin jeden Sonntag einen Gottesdienst besuchen können. Näheres dazu dann im nächsten Gemeindebrief und in den Abkündigungen im Gottesdienst.
Unsere kath. Geschwister werden auch in diesem Jahr in der Advents- und Weihnachtszeit an der Alten Schule wieder eine Weihnachtskrippe aufbauen.
Am 05. Januar 2025 findet in der Zeit von 10-12 Uhr und von 14-16 Uhr an der Krippe die Sternensinger-Aktion statt.
Wir alle sind herzlich eingeladen, uns auf den Weg zur Krippe zu machen, über das Wunder von Weihnachten zu staunen, dass Gott für uns Mensch wird, und mit Gottes Segen in das neue Jahr zu gehen.
Gemeindewochenende
vom 12. - 14. September 2025
EC-Jugendfreizeitheim Haus Bergfried e.V., 35080 Bad Endbach
Alle sind herzlich willkommen, ob als Paar, Familie, Single, „alte Hasen“ oder Neueinsteiger. Wir freuen uns auf Dich/Euch!
Erwachsene/Jugendliche ab 18 Jahre: 70 €
Teenager 13 bis 17 Jahre: 50 €
Kinder 6 bis 12 Jahre: 25 €,
Kinder bis 5 Jahre: kostenlos
Anmeldefrist: 10.12.2024 bis 31.01.2025
Anmeldung ab 10.12.2024 über unsere Homepage
Bei Fragen wenden sie sich gerne an unser Gemeindebüro
E-Mail: si-kg-gosenbach@kk-ekvw.de
Wenn Menschen zusammenkommen,
- ob groß oder klein, jung oder alt -,
wird es lebendig, bunt und vielfältig!
Genau das wünschen wir uns für diese gemeinsame Zeit:
auftanken – wandern – relaxen - Gott begegnen – loben – preisen – klönen – Spaß haben – beten – danken – Gemeinschaft erleben – chillen – Sport – Spiel
Foto: pixabay
Eine Kooperation mit der Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Siegen-Wittgenstein, einer Regionalstelle der Ev. Erwachsenen- und Familienbildung Westfalen-Lippe e. V.
Vereinsjubiläen sind eine wichtige Gelegenheit, um den Zusammenhalt und die Erfolge eines Vereins zu feiern. Sie markieren Meilensteine in der Geschichte des Vereins und sind eine Möglichkeit, Anerkennung und Wertschätzung für die engagierte Arbeit der Vereinsmitglieder und des Vorstands auszudrücken. Vor allem aber ist es ein guter Grund zu Feiern. So lud der Vorstand des Fördervereins am Samstag, den 21. September zu einem bunten Nachmittag auf das Außengelände der Kita ein.
Das herrliche Wetter erlaubte Pikkus dem Zauberer, das Publikum mit seiner Show zum Mitmachen, im Freien zu verzaubern. Zwischen Kaffee, Kaltgetränken und Fingerfood wurden auch Goldnuggets im Sandkasten ausgebuddelt, mit Seifenblasen experimentiert, Eier transportiert, Pferdchen geritten und vieles mehr. Zahlreichen Ansprachen seitens Vorstand, Beisitzer, Leitung, Pastorin und Jens Kamieth (Sprecher der CDU-Fraktion für Familie, Kinder und Jugend und stellvertretender Bürgermeister der Stadt Siegen) fanden Gehör.
Dazu wurden Geschenke als Geste der Dankbarkeit, an den Vorstand des Fördervereins, überreicht.
Das Vereinsjubiläum bot auch die Möglichkeit, auf die Vision und den Einsatz der Vereinsgründer zurückzublicken und ihnen für ihre Arbeit zu danken. Bei den Ansprachen wurde auch auf die erreichten Ziele zurückgeschaut und gleichzeitig neue Pläne für die Zukunft präsentiert. So wurden z.B. die neu angeschafften Rucksäcke vorgestellt, die von der Bücherei Freudenberg regelmäßig und altersentsprechend bestückt und in der Kita ausgeliehen werden dürfen
– eine Kooperation zwischen Bücherei, Förderverein und der ev. Tageseinrichtung für Kinder als PlusKita.
Danke an alle Mitglieder des Vorstands für euren unermüdlichen Einsatz, für euer Engagement und Ehrenamt. Ihr seid das Rückrat des Vereins! Danke an alle Mitglieder, die mit Herzblut dabei sind und diese Arbeit so wertvoll machen und unterstützen. Von Mitvisionären um Susanne Bäumer gegründet, kann man stolz sein auf das Erbe, das sie uns hinterlassen haben. Danke für euren Pioniergeist und eure Entschlossenheit, diesen Förderverein ins Leben zu rufen.
Ein Vereinsjubiläum ist somit ein bedeutsamer Anlass, der den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft stärkt und den Stolz auf das Erreichte zum Ausdruck bringt. Ein gelungener Nachmittag für Kleine und Große, für Vereinsmitglieder und ein Statement –
„Macht alle mit, für unsere Kinder, es lohnt sich“
Förderverein & Team HiWaLo
In diesem Jahr haben wir Ende Oktober über die Bedeutung des Reformationstages gesprochen. Auf vielfältige Weise haben wir diese Thematik den Kindern nähergebracht. Es wurden Luther-Rosen-Kekse gebacken, Bilder gemalt, Frau Hinzmann schaute zu einer BIZ in der Kita vorbei und erzählte den Kindern von Martin Luther. Zum Wochenabschluss feierten wir einen kleinen Reformationsgottesdienst zum Wochenabschluss. Als Give-Away erhielten alle Kinder ein kleines Päckchen mit interessantem Inhalt (ein Büchlein, etwas zum Ausmalen und ein Tattoo)
Das Jubiläum des Fördervereins der Ev. Kita Hiwalo geht in die nächste Runde!
Im Jubiläumsjahr war es dem Förderverein nicht nur ein Anliegen, die Kinder, Eltern und Mitarbeiter*innen auf einem Sommerfest mit „Zauberer Pikkus“ zu verzaubern, sondern auch finanziell kräftig unter die Arme zu greifen. Beim alljährlichen Laternenfest am 11.11.2024 überreichte der Vorstand des Fördervereins, durch Thorsten Klaus (1. Vorsitzender) an das Team Hiwalo, unter der Leitung von Petra Hensel, einen Scheck über 4000 €. Im Anschluss an den Laternenzug, der vom Posaunenchor musikalisch und einigen freiwilligen Feuerwehrleuten aus Oberschelden gut gesichert begleitet wurde, kümmerte sich der Förderverein gewohnt fleißig um das leibliche Wohl der ca. 140 kleinen und großen Laternenträger.
Von der Spende werden für die Kita verschiedene Spielmaterialien für Bauecken, Puppenecke, Bücher und vieles mehr angeschafft.
Kinder und Mitarbeiter*innen freuen sich sehr über diese gelungene und so notwendige Unterstützung. Vieles von einer zusammengetragenen Wunschliste kann somit abgehakt werden und die Kinder in den verschiedensten Entwicklungsbereichen gefördert werden.
Herzlichen Dank für das enorme ehrenamtliche Engagement in den letzten 25 Jahren!
P.Hensel
von: Rudolf Keßler
Da hat sich einiges getan in den letzten Monaten. Im August sind wir den Jesus Weg in Müsen gelaufen. Seit etwas mehr als einem Jahr existiert dieser „Pilgerweg“. Er wurde konzipiert von der katholischen Kirchengemeinde in Müsen, die evangelische Gemeinde beteiligt sich. Der Weg führt durch ein Wiesental und Wald, ist ca. 3,5km lang und leicht zu laufen. An 12 Stationen wird durch Schautafeln das Leben Jesu erläutert, in einfacher Sprache, auch von Kindern leicht zu verstehen. Bilder und Modelle ergänzen die Texte. Wir haben diese Texte gelesen, haben uns erinnert an Sonntagsschule und Kindergottesdienst, dankbar zurückgeblickt auf unser Leben. Zwischen den Stationen: Zeit, ins Gespräch zu kommen. An der „Gedenkbank“ hatten wir zusätzliche Bänke und Tische aufgestellt, in Ruhe konnten wir den von unserer Küsterin Katja gekochten Kaffee trinken und die mitgebrachten Käse-Laugenstangen verzehren. Dann wurde alles auf einen Anhänger geladen, ein schöner Nachmittag bei herrlichem Wetter war vorbei.
Im September fanden ungewöhnlich viele Veranstaltungen statt: Ein nachmittägliches Kaffeetrinken im Kirchsaal, die Besichtigung des Pellets Werkes der Firma Mann am Westerwald und ein Treffen von Männerchor und Männerkreis in der Kirche in Gosenbach.
Foto: Klaus Stötzel
Die Firma Mann bot uns auf Anfrage eine Sonderführung durch das Werksgelände anlässlich eines Firmenjubiläums an. Nicht nur Pellets werden erzeugt, die täglich ca. 30 angelieferten Holzladungen (Sattelzüge!) werden vollständig verarbeitet. Rindenmulch, Balken, Bretter, fast alles automatisiert. Aus den Resten werden Pellets gepresst. Energie wird gewonnen und optimal genutzt. Wer wollte, konnte sich eine Handvoll Pellets mitnehmen, die meisten begnügten sich mit Kaffee und Kuchen, der in einer Halle angeboten wurde. Eine Ausstellung von alten Dampfmaschinen und Holzbearbeitungsgeräten führte uns in längst vergangene Zeiten zurück.
Männerkreis trifft Männerchor: Es ist bemerkenswert, in unserem Gemeindebezirk gibt es zwei Gruppen, die sich an Männer wenden: Ein Chor, geleitet von Holger Engelbert und ein Männerkreis, dem ein Leitungsgremium von vier Männern vorsteht. In Kontakt zu kommen, war das Ziel der Veranstaltung, obwohl eine nicht geringe Zahl von Männern beide Gruppen besucht. Die Gruppen wurden vorgestellt, gemeinsam gesungen und auch ein bisschen geschwätzt, was Männern wohl leichter fällt, wenn Frauen nicht dabei sind.
Durch unseren Bericht wollen wir auf unsere Arbeit aufmerksam machen. Anfang Dezember erscheint das Jahresprogramm für 2025, wer neugierig geworden ist, kann es gerne anfordern, ist herzlich eingeladen.
Ansprechpartner:
Männerchor: Holger Engelbert
Männerkreis: Joachim Fischbach, Henning Kämpf, Rudolf Keßler, Karl Wagner
Text und Bilder von: CVJM Gosenbach
Tin Böcher verteidigt seinen Titel beim 3.Dartturnier des CVJM Gosenbach
Am 13.09.24 richtete der CVJM Gosenbach sein drittes internes Steel-Dart-Turnier aus. Ab ca. 21:00 Uhr spielten insgesamt 9 Spieler um den Turniersieg. Schon die Vorrunde wurde im Modus „best of five“ ausgespielt. Im Ersten Halbfinale bezwang Titelverteidiger Tin Böcher, Lukas Afflerbach glatt in 3:0 Legs. Das zweite Halbfinale war deutlich spannender. Hier gewann Tim Krause relativ knapp mit 3:2 gegen Til Schumann. Den dritten Platz sicherte sich Lukas im Spiel um Platz gegen Til (3:1). Im Endspiel bestätigte Tin seine starke Form und siegte mit 3:0 Legs gegen Tim. Im gesamten Turnierverlauf wurden sogar zwei „180er“ geworfen (Tin & Tim). In einer Pause stärkten sich alle Teilnehmer bei vorbestellter Pizza.
Insgesamt stand bei allen Teilnehmern der Spaß im Vordergrund. Eine neue Auflage für 2025 ist schon in Planung.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Dombrowski und Frau Duyck für ihre jahrelange Unterstützung bei der Verteilung unseres Gemeindebriefes in Mudersbach-Niederschelderhütte und Niederschelden. Wir konnten stets auf ihre zuverlässige Mitarbeit zurückgreifen und wünschen beiden für den weiteren Lebensweg alles Gute und Gottes reichen Segen.
Für den Zustellbezirk „Kölner Straße“ in Niederschelderhütte suchen wir nun eine neue Gemeindebriefverteilerin oder einen neuen Gemeindebriefverteiler. Wer bereit ist ca. 40 Gemeindebriefe alle 2 Monate auszutragen, den bitten wir, sich im ev. Gemeindebüro Niederschelden zu melden. Das Gemeindebüro ist unter der Telefonnummer 0271 / 351444 zu erreichen.
Wann? | Immer donnerstags, ab 16.01. um 19:15 Uhr |
Wo? | Emmaus-Kirchengemeinde Gemeindehaus Niederschelden, Kirchberg 8, 57080 Siegen |
Kontakt und Anmeldung: | An Jonas Grabbet: jonas.grabbet@ekvw.de oder an das Gemeindebüro Niederschelden 0271/351444 |
Der Kirchenbus bringt nach wie vor die Gottesdienstbesucher zum Sonntagsgottesdienst um 10:30 h in die Ev. Kirche in Niederschelden. Wer ebenfalls mitfahren möchte, kann sich wegen einer notwendigen Änderung/Erweiterung des Planes an Matthias Vetter, Tel 0271/312695 wenden. Denkbar ist auch eine weitere Haltestelle oben in Niederschelderhütte.
Am Samstag, dem 11. Januar 2025 findet wieder die alljährliche Weihnachtsbaumaktion des CVJM Niederschelden statt. An diesem Tag sammeln wir traditionell die Weihnachtsbäume in Niederschelden ein. Die Weihnachtsbäume müssen dazu bis 8:30 Uhr gut sichtbar an den Straßenrand gestellt werden. Wir bitten um eine Spende, die je zur Hälfte für den CVJM Weltdienst und unsere eigene Jugendarbeit bestimmt ist.
wann: | Sonntag, den 08.12.2024, 17.00 Uhr |
wo: | ev. Kirche Niederschelden, Kirchberg |
Es wirken mit: | |
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Gemeindechor Niederschelden (Projektchor seit 16.09.24)
Leitung Daniel Lorsbach |
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Kirchenchor St. Hubertus, Ottfingen
Leitung Daniel Lorsbach |
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Gemeinschaftsorchester der Musikschulen Olpe, Drolshagen und Wenden
Leitung Svenja Kohlmann |
- | Kantor Jens Schreiber |
Der Eintritt ist frei. Wir bitten um eine Kollekte für das Hospiz, Siegen.
Das Licht der Freude will in unsere Dunkelheiten strahlen, damit wir gestärkt werden für unsere Wege in dieser Welt, in diesen Tagen.
Auch in diesem Jahr laden wir deshalb im Pfarrbezirk Niederschelden am Mittwoch, 04. Dezember, wieder herzlich zu einer ökumenischen Adventsandacht ein. Sie beginnt um 19.00 Uhr in der ev. Kirche Niederschelden. Im Anschluss an die Andacht lädt das Vorbereitungsteam noch zum Zusammensein bei adventlichem Gebäck ins Gemeindehaus ein.
Wir freuen uns auf Sie!
Das Vorbereitungsteam
Die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" hat wieder ein gutes Ergebnis erbracht. Viele Geld- und Sachspenden, sowie die Sammlung in der Kollekte haben es uns, den Frauen vom Frauenkreis Niederschelderhütte, ermöglicht, 85 Schuhkartons für Mädchen und Jungen nach verschiedenen Altersgruppen zu packen. Die Kartons waren gefüllt mit Spielzeug wie Puppen, Kuscheltiere, Mundharmonika, Spielzeugautos usw., Hygiene- und Schulartikeln sowie Anziehsachen und Accessoires. Wir hoffen und wünschen, dass den Kindern in bedrückenden Lebenssituationen dadurch mehr als ein Glücksmoment geschenkt wird. Für die Abwicklung und den Transport der Päckchen konnten wir € 950,-- an Samaritan´s Purse e.V., dem Träger der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ überweisen. Diese Organisation sorgt dafür, dass die gefüllten Schuhkartons zu Weihnachten an bedürftige Kinder in Osteuropa verteilt werden.
Ein herzliches Dankeschön an alle Spender, die dazu beigetragen haben, dass vielen Kindern eine Weihnachtsfreude bereitet wird.
Irmhild Scherer für den Frauenkreis Niederschelderhütte
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 9:30 Uhr, treffen sich etwa 20 Senioren im Gemeindezentrum Niederschelden.
Beim gemeinsamen Essen, einer Andacht, Erzählen, Singen und Spielen vergeht die Zeit immer wieder viel zu schnell. Um 11:30 Uhr sind wir meistens alle wieder auf dem Heimweg. Im Oktober war Pastor Jonas Grabbet bei uns und hat uns mit einer interessanten Andacht erfreut.
Viele kommen in Fahrgemeinschaften zum Seniorenfrühstück und einige werden mit dem Kirchenbus abgeholt und nach Hause gefahren. Unser Martin Schumacher ist ein guter Kirchenbusfahrer! Gerlinde Hanisch, Waltraut Dederich, Christa Bäumer und Fred Brand sorgen für Essen, Trinken, gedeckte Tische und eine schöne Zeit beim Seniorenfrühstück.
Wir freuen uns auf weitere nette Menschen, die in einer schönen Gruppe jeden 3. Donnerstag im Monat dabei sein möchten. Kommen Sie doch einfach mal vorbei oder vereinbaren Sie das Abholen unter der Tel.-Nr. 02745-8256 mit Gerlinde Hanisch.
für das Seniorenfrühstücks-Team, Gerlinde Hanisch
Im September besuchte der Frauenkreis Schelderhütte die Autobahnkirche. Horst Scherer war so lieb, einige Frauen mit dem Kirchenbus zu unserem Ziel zu bringen. Die Übrigen bildeten Fahrgemeinschaften. Wir alle sind gut angekommen 😀!
Einige Frauen sind schon dort gewesen, andere noch nicht. Wir waren sehr gespannt. Mechthild Wagener hatte vorab unseren Pastor Jonas Grabbet gefragt, ob er uns dort eine Andacht halten möchte. Trotz sehr vollem Terminkalender sagte er zu.
Als wir dort ankamen, bestaunten wir erst einmal die außergewöhnliche Architektur der Kirche. An der Außenwand, direkt neben dem Eingang, lasen wir den bekannten Vers aus Psalm 91,11: "Er hat seinen Engeln befohlen dich zu behüten auf allen deinen Wegen"
Vor Ort erwartete uns Herr Herbert Kring aus Neunkirchen. Er ist der zweite Vorsitzende im Verein Autobahnkirche Siegerland. Herr Kring erzählte uns, dass bei dem Bau der Kirche überwiegend Holz als Baumaterial verarbeitete wurde. Monatlich besuchen etwa 2000 Menschen die Kirche. Freitag abends gibt es immer einen Gottesdienst. Der wird im Wechsel gestaltet von evangelischen, katholischen und freikirchlichen Pastoren. Dabei sind im Schnitt 70 Besucher anwesend.
Irmhild Scherer hatte auch noch ein paar Fakten über die Kirche gesammelt, die sie uns dann vortrug. Inzwischen war auch Pfarrer Grabbet eingetroffen, er kam direkt vom Konfiunterricht. Er hatte eine ausführliche und aufbauende Andacht für uns vorbereitet. Vor und nach der Andacht sangen wir viele tolle Lieder, die wir selbst vorschlagen durften. Herr Kring war so freundlich und besorgte uns dazu Gesangbücher. Wir hatten schöne, alte Lieder ausgesucht, zum Beispiel: "Vergiss nicht zu danken", "Geh aus mein Herz", "Meine Hoffnung und meine Freude", "Der Mond ist aufgegangen" und viele mehr. Es hat richtig Spaß gemacht!
Dann schlug Pfarrer Grabbet vor, dass wir einen Gebetskreis bilden. Dabei konnte jede, laut oder leise für sich selbst, das vor Gott bringen, was sie beschäftigt. Es wurde für persönliche Dinge gebetet und gedankt, an die Menschen in den Kriegsgebieten wurde gedacht und die Bitte um Frieden kam zur Sprache. Dabei musste ich spontan an ein Zitat von Dietrich Bonhoeffer denken, welches ich kürzlich gelesen hatte: "Wie überwinden wir das Böse? Indem wir es vergeben ohne Ende. Wie geschieht das? Indem wir den Feind sehen als den, der er in Wahrheit ist, für den Christus starb, den er Liebt." So ähnlich hat es Jesus auch in der Bergpredigt formuliert, aber leider haben wir Menschen unseren eigenen Willen.
Ich finde, es war ein wunderschöner, gelungener Abend. Mir hat es viel Freude gemacht. Ich danke allen herzlich, die dazu beigetragen haben.
Ingrid Fischbach-Weiß
Der Grüne Hahn in der Ev.-Ref. Emmaus-Kirchengemeinde Siegen sammelt ausgediente
Damen-, Herren-, Kinder-, Sonnen- B r i l l e n Lupen, Brillengläser, Brillengestelle
Damit unterstützen wir die Brillensammelaktion des
- | Katholischen Blindenwerks e.V |
- | BrillenWeltweit |
- | L.S.F. Lunettes sans Frontiére. |
Die gesammelten Brillen werden in Koblenz von einem kompetenten Team sortiert, gereinigt, vermessen und katalogisiert, beschriftet, verpackt und für den Versand eingelagert. Täglich können so etwa 700 Brillen bearbeitet werden.
Hauptsächlich gehen die Brillen dann nach Afrika, Asien, Südamerika. Aber auch Länder in Europa werden bedient. Wer mehr erfahren möchte, kann sich im Internet informieren www.brillensammelaktion.de
Helfen Sie mit, anderen zu helfen.
Iris Nürnberg (Tel. 02745-87205)
Wer wird Weihnachten recht feiern?
Wer alle Gewalt, alle Ehre, alles Ansehen,
alle Eitelkeit, allen Hochmut, alle Eigenwilligkeit
endlich niederlegt an der Grippe.
Die unendliche Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes
kommt zu uns, lässt sich zu uns herab
in der Gestalt eines Kindes, seines Sohnes.
Mit der Geburt Jesu ist das große Friedensreich angebrochen.
Ist es nicht ein Wunder, dass dort, wo Jesus wirklich Herr
über die Menschen geworden ist, auch Frieden herrscht?
Dietrich Bonhoeffer
Wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit
sehnen wir uns nach Frieden und Einigkeit,
hoffen, dass Menschen sich gegenseitig tolerieren
anstatt wegen Nichtigkeiten Kriege zu führen.
Wie jedes Jahr spitzt sich die Weltlage zu,
es gibt Katastrophen, Völkerwanderung kommt hinzu;
der Alltag ist von Energiekrise und Inflation bestimmt
und der Angst, dass uns jemand noch was wegnimmt.
Wie jedes Jahr denken wir an Bethlehems Stern
und hätten die friedvolle Weihnacht so gern,
verbannen den Nachrichtenterror aus unserem Haus,
sperren Schreckensmeldungen vorübergehend aus.
Wie jedes Jahr fragt man zur Krisenseit,
was kann man tun, wo bleibt unsere Menschlichkeit?
Ein Gruß, Lächeln, Umarmen, eine helfende Hand
sind kostenfrei und stets verfügbar in jedem Land.
Birgit Schneider-Eggert
Hier finden Sie den Not-Gemeindebrief Dezember 2024/Januar 2025 zum download.